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Pferdesteuer in Usingen vom Tisch
[05.01.2002 • Autor: IPZV]


Gemeinsame Anstrengungen der Reiterverbände FN, VFD und IPZV haben die im hessischen Usingen geplante Pferdesteuer in letzter Minute verhindern können - fürs erste.

Der FDP-Fraktionsvorsitzende gab am Samstag (15.12.) die Zusage, seine Fraktion werde auf der Magistrats-
sitzung am 17.12. gegen die Zulassung des Dringlichkeitsantrags zur Einführung einer Pferdesteuer stimmen. In diesem Fall würde die Nacht- und Nebelaktion der Verwaltung, die bundesweit für Aufsehen und Empörung bei den Betroffenen gesorgt hatte, scheitern. Die Einführung einer geplanten Pferdesteuer in Höhe von 40,- Euro pro Monat und Pferd könnte dann zumindest im Jahr 2002 nicht erfolgen.

Wilfried Brietzke, Vorsitzender des IPZV LV Hessen, lobte die gute Zusammenarbeit der verschiedenen Verbände. Insbesondere Jägerschaft und Landwirte hätten vorgeschobene Argumente wie die angebliche Zerstörung von Wegen durch Reiter nachdrücklich entkräftet und die Pferdefreunde damit massiv unterstützt. Brietzke betonte, mit der Zusage der FDP sei "die Kuh zwar für 2002 zunächst vom Eis, aber es bedarf der Anstrengung und koordinierten Zusammenarbeit von uns allen, um endgültig diese Diskussion ins Land der Fabel zu verweisen!"

Die Interessenvertreter der Reiter planen jetzt eine breit angelegte Informationskampagne, die die verschiedenen wichtigen Facetten des Pferdes als Freizeitpartner, Teil der gelebten Verbindung zur Natur und auch Wirtschaftsfaktor darstellen soll.








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