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Begeisternde Uraufführung vor ausverkauftem Haus
[05.10.2003 • Autor: Roland Lange]


Immer wieder Szenenapplaus und langanhaltender Schlussbeifall von den vollbesetzten Rängen der Wartbergschule in Osterode/Harz waren der Lohn für eine begeisternde Uraufführung des Musicals „Ein Pferd aus Sagaland“.

Vom ersten Lied an sprang der Funke über auf das Publikum, das von der Spielfreude des Schauspiel-Ensembles, des Chores und der Band angesteckt wurde.

Dass diese Uraufführung möglich wurde, ist in erster Linie dem großen Engagement des Wartberg-Kollegiums und seines Schulleiters Arthur Antons zu verdanken, ebenso, wie der unermüdlichen Arbeit der Chorleiterin Lissa Bäse mit ihren „Teeny Tones“ und der Musical-Band „Rhythmic 7“ unter der Leitung von Wolfgang Kahl. Nicht vergessen werden darf die Arbeit des Theaterpädagogen Volker Schubert. Seine Aufgabe war es, das Musical „bühnenreif“ zu machen und die schauspielerischen Einzelleistungen zu einer Einheit zusammenzuführen.

Natürlich wäre der Aufführung nicht der Erfolg beschieden gewesen, hätte es nicht die vielen Arbeiter und Helfer im Hintergrund gegeben – ob nun die Gestalter des Bühnenbildes oder die Männer am Mischpult, die für den guten Sound sorgten.

Es war eine lange Reise von der Idee, ein Musical zu schreiben, bis hin zu dieser Uraufführung, aber es gab immer wieder etwas Neues zu entdecken auf dem Weg. Neue Bekanntschaften und Freundschaften wurden geschlossen, neue Talente wurden entdeckt – mit einem Satz: Jeder Schritt auf diesem Weg hat sich gelohnt.

Wer nun Lust bekommen hat, das Musical selbst aufzuführen, dem sei noch einmal das Konzept des Musicals erläutert:


Auch wenn die Uraufführung mit großem Aufwand inszeniert wurde (Chor, Band, Regisseur, Schauspielensemble, große Soundanlage u.a.), braucht niemand Angst vor der Arbeit zu haben. Denn niemand muss es so machen, wie das Wartberg-Ensemble. Jeder ist frei in seiner Gestaltung und im Aufwand, den er treiben will.

So muss man nämlich auch sehen, dass bei der Wartberg.Inszenierung z.B. lediglich ein einziges Pferd (und das in einem Pferde-Musical!) mitspielte. Ebenfalls muss berücksichtigt werden, dass an die Sonder-Schülerinnen und -Schüler der Wartbergschule nicht die gleichen Anforderungen gestellt werden konnten, wie an die Kinder in Grund- und weiterführenden Schulen. Dennoch ist es gelungen, das Grundgerüst des Musicals, nämlich die von den Autoren entwickelten Arbeitsgrundlage (Hör-CD und Regieheft incl. Playback-CD), mit Leben zu füllen und eine Geschichte zu erzählen, die die Herzen des Publikums berührt hat. Wie viele Emotionen auch innerhalb des Ensembles und der Lehrerschaft mitschwangen, sollen ein paar Sätze des Regisseurs Volker Schubert belegen:

“Ich habe mir nicht vorstellen können, wie lebendig das Stück wird. Ich finde es sehr spannend, wenn so ein Text auf die Reise geht, wenn er entdeckt wird, wie ein neues Land. Das haben die Kinder auf eine sehr eindrückliche Weise gemacht, die uns alle sehr verblüfft hat.“

Also, wer Lust hat, das Musical zu spielen oder zu inszenieren, sollte sich nicht scheuen, die Musicalvorlagen mit Leben zu füllen und nach seinen Vorstellungen auf die Bühne zu bringen.








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