Mähnenkamm,
Schweifrübe und Bauchnaht mit einem Mittel der Firma "Puritus"
ein. Während Gormur von morgens bis mittags mit einer Herde
auf die Weide ging, wurde er den restlichen Tag zusammen mit
seinem Kumpel Galsi in einer Box mit frei zugänglichem Paddock
aufgestallt. Zur Beschäftigung gab es Stroh; nach getaner
Arbeit ein Kraftfutter speziell für Isis.
Für Maike
und Gormur hat die Decke sowohl im Alltag, als auch während
der Turniersaison eine ganze Reihe von Vorteilen:
• Das Pferd bleibt sauber (Er ist Schimmel!)
• Keine "Schmiere" in der Mähne
• Gute Mückenabwehr
• Kaum Scheuern
• Gormur krault sich auch unter der Ekzemdecke mit Pferdefreunden
die Mähne
• Er schlüpft fast freiwillig in seinen Schutzmantel
• Nur an sehr heißen Tagen schwitzte das Pferd unter den Gurten
• Die Decke ist über das Jahr gerechnet preiswerter als die
Mittel zum Schmieren
• Sie war strapazierfähig genug
Ebenso bemerkte Maike aber einige Nachteile:
• Die Plagegeister setzten sich auf die unbedeckten Stellen
wie Gesicht und Beine
• Die Decken rissen bei anderen Vierbeinern recht schnell
ein
• Am Anfang fürchteten sich einige Pferde vor ihm; die ganze
Herde stützte sich auf das vermeintliche "Monster"
Gormurs Leistungen scheint das Sommerekzem indes nicht zu
beeinflussen, denn die Beiden absolvierten eine überaus erfolgreiche
Turniersaison und wurden sogar Deutsche Junioren Meister im
150 Meter Paß-Rennen.
Insgesamt empfand Gormurs Besitzerin diese Saison ab Ende
August/Anfang September als schlimm und besonders "kribbelig".
Mehrmals hatte ihr Pflegling zudem unter tränenden Augen und
Bindehautentzündungen zu leiden.
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